Das Taschenberg-Palais in Dresden - Historie – Bau – Zerstörung und Wiederaufbau

Manfred Pilz, links, während seines Vortrags "60 Jahre Neustadt Hoyerswerda" zu Gast beim Hoyerswerdaer Kunstverein 2016Zu den bedeutenden Gebäuden, die von der Geschichte Dresdens zeugen, gehört das Taschenberg-Palais gegenüber der Semperoper. Am Mittwoch, dem 4. April 2018, um 19 Uhr, wird Dipl.-Ing Manfred Pilz, Sachverständiger für Grund- und Spezialtiefbau, aus Dresden, im Schloss Hoyerswerda zu Geschichte und vom Wiederaufbau dieses Zeugen des Dresdner Barock, beim Hoyerswerdaer Kunstverein sprechen. Der Taschenberg war eines der ältesten Siedlungsgebiete Dresdens, dessen Geschichte bis zum Anfang des 12. Jh. zurückreicht. König August der Starke ließ ab 1703 das Palais auf dem Taschenberg errichten für Anna Constantia von Hoym - 1707 Reichsgräfin Cosel - die 1713 in Ungnade fiel. Verschiedene berühmte Baumeister – Johann Friedrich Karcher, Matthäus Daniel Pöppelmann, Johann Christoph Knöffel - prägten die bewegte Geschichte jenes Hauses. Das Palais wie der Platz mit Zwinger, Semperoper, Residenz-Schloß, Hofkirche und dem Taschenberg-Palais prägen die Kulturgeschichte Dresden und Sachsens mit. Auch davon wird an diesem Abend zu hören und zu sprechen sein. Vom Bombenangriff vom 13./14 Februar 1945 bis 1992 blieb es als Ruine stehen. Am Wiederaufbau bis 1995 war Manfred Pilz als Fachmann beteiligt. Davon wird er - unterstützt von Video und Foto wie bei seinem Vortrag über den Wiederaufbau der Semper-Oper im vorigen Jahr - berichten. Ihm zuzuhören und mit ihm Gedanken auszutauschen, sind ein Vergnügen. Manfred Pilz lebte und arbeitete mehrere Jahre in Hoyerswerda am Aufbau der Neustadt und von Schwarze Pumpe mit. Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Martin Schmidt

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