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Angela Potowski, Helene und Martin Schmidt berichten in der Dreikönigskirche Dresden über Begegnungen mit Schriftstellern der DDR in Hoyerswerda
Montag, 11. März 2013, 19:00
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Angela Potowski, Helene und Martin Schmidt berichten in der Dreikönigskirche in Dresden über Begegnungen mit Schriftstellern der DDR in Hoyerswerda.Hoyerswerdaer Kunstverein – Freundeskreis der Künste und Literatur e.V.

„Sprich, damit ich dich sehe“ -  von Begegnungen mit Künstlerehepaaren 
Während der nahezu 50jährigen Geschichte des Freundeskreises der Künste und Literatur, der sich seit Mitte der sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in der im Aufbau begriffenen Neustadt von Hoyerswerda bildete, gehören von Anfang an Gespräche und Diskussionen mit Schriftstellern, Malern, Theaterkünstlern usw. Zu den ersten gehörte die Schriftstellerin Brigitte Reimann, die von 1960 -1968 mit Siegfried Pitschmann in Hoyerswerda-Neustadt wohnte und arbeitete. Hier entstanden ihre wichtigsten Bücher „Ankunft im Alltag“, „Die Geschwister“ und vor allem der Roman „Franziska Linkerhand“, der leider unvollendet blieb. Seit 1968 kamen als Gesprächspartner Christa und Gerhard Wolf, Fred und Maxie Wander hinzu, lasen aus Manuskripten, diskutierten neue Bücher, brachten Gäste mit nach Hoyerswerda. Es geschah in der ersten für industrielle Bauweise vom Gropius-Schüler Richard Paulick geplanten und errichteten Plattenstadt Hoyerswerda-Neustadt, der „Stadt der Franziska Linkerhand“. Sie wurde Raum für Literatur und Künste. Das Leben bestimmte der Aufbau des Lausitzer Braunkohle-Zentrums Schwarze Pumpe, den Veränderungen Jahrtausende alter Landschaft, von Städten, denen ein traditionelles Gesicht fehlte. Von ihnen sagte ein Film: „Eine Stadt wird geborn wie ein Kind“. Begegnungen zwischen Kunst, Kultur, Geschichte und Gesellschaft ermöglichten einen Dialog von Menschen in völlig anderen Bereichen des Lebens und der Arbeit, die einander zuhörten. (M.S.)
Veranstaltung der Gemeinschaft evangelischer Akademiker Sachsen

Ort Drekönigskirche Dresden, Hauptstraße

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