Eine Stadt und ihre Kunst

Skulpturenpark an der Albert-Einstein-StraßeAm Sonnabend, dem 16. Mai 2015, 17 Uhr wird im Schloss-Museum  in Hoyerswerda die Ausstellung „Unsere Stadt und ihre Kunst“, die sie schmückt, eröffnet und bis zum 30. August zu sehen sein.
Seit Jahrzehnten wird in Hoyerswerda nicht nur Kunst gesammelt – wie beispielsweise in der Kunstsammlung des Schloßmuseums, sondern zahlreiche Freiflächen und Fassaden in Alt- und Neustadt schmücken Bildwerke. Das verlockt zu Spaziergängen, bei denen mancher Kunstwerke neu entdeckt werden können.
In der Altstadt sind am Schulplatz, in Stein- oder Bebelstraße und anderen farbenfreudige Sgraffiti über Türen und Fenstern, zierliche Gitter an Erkern und Mosaiken an Balkonen zu entdecken. Gestalten aus Märchen, Sagen, Liedern begegnen dem gemächlich Spazierenden. Landschaft, Pflanzen und Tiere der Lausitz, der beginnende Aufbau der Industrie und der Stadt sind zu sehen. „Nur ein Bildwerk stand in der Stadt, als ich herkam“, erzählte Jürgen von Woyski gern, „die ‚Muschel-Eva‘ vor dem ehemaligen Krankenhaus“. Heute zieren den Park gegenüber Bildwerke des zweiten Bildhauersymposiums. Er trägt den Namen des Künstlers, dem die Stadt und ihre Kunst zahlreiche Anregungen verdankt. Auch in der Neustadt halten Bildwerke auf Plätzen, an Häusern und Straßen den Blick des Wandernden fest. Sowohl Einzelarbeiten wie im WK I und II als auch Schöpfungen der Internationalen Bildhauersymposien, wie am Beginn der Bautzener Allee/Ecke B 90, Einsteinstraße, Kinghauspark bis zum WK VII wollen betrachtet sein. Die KUFA schuf dazu ein Faltblatt mit dem Leihnamen „Spur der Steine“. Innerhalb, an sowie um das Seenland-Klinikum laden Kunstwerke – Skulpturen, Wandbilder, Mosaiken und Bildwerke frei am Giebel - namhafter Künstler zum Verweilen. Auf der Homepage des Kunstvereins werden von Stefan Glietsch unter dem Titel „Kunst am Bau“, al auch „Kunst im Freiraum“ diese Arbeiten präsentiert. Beim Spaziergang durch die Stadt regen die Kunstwerke zum Schauen, zum Träumen, zum Kunstwerk an er Südstraße, das an den Abriss von Hochhäusern erinnert. Künstler: Thomas ReimannErzählen, zum Erinnern an. Sie bedürfen jedoch - wie jeder Blickfang und jede Entdeckung von Schönheit - der Pflege und der Zuneigung. Davon wird bei der Eröffnung der Ausstellung zu hören und zu sehen sein. 

Plakat zur Ausstellung 

 

 

 

 

 

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