Kunstverein Hoyerswerda
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Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda mit Gästen aus der Ferne

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Geschrieben von: Martin Schmidt

Eine Stadt voll spannender Geschichten

Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda mit Studenten der Fernuniversoität Hagen 2015Den 160. Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda gestaltet der Hoyerswerdaer Kunstverein am Montag, dem 12. September, ab 10 Uhr – Lieselotte-Hermann Str. 20, mit 44 Reimann-Freunden aus Oldenburg. Die Partner - ehemalige und aktive Lehrer - bereiteten sich durch Vorträge und Lesungen auf den Besuch vor, kennen die Schriftstellerin, deren Bücher und sind neugierig auf Hoyerswerda und die Braunkohle-Region der Lausitz. Die Literatur, die hier entstand, verlockte sie zu diesem Ausflug. Dabei spielen die Brigitte Reimann-Begegnungsstätte, das vor wenigen Jahren aus Spenden errichtete Denkzeichen für Brigitte Reimann und die Pflege ihres Erbes in Hoyerswerda eine wichtige Rolle. Die Schriftstellerin lebte von 1960 - 68 Hoyerswerda. Sie erlebte nicht nur den Aufbau der Neustadt und von Schwarze Pumpe, sondern setzte jener Zeit in ihrem Roman „Franziska Linkerhand“ ein Denkmal. Dieser Roman wird heute in vielen Ländern und zahlreiche fremde Sprachen übersetzt. Genannt seien nur die Ausgaben in Spanien, Frankreich und Italien, die in den jüngsten Jahren veröffentlicht wurden. Angela Potowski, Helene Schmidt lesen Szenen aus Büchern, Tagebüchern und Briefen der Autorin. Zeitzeugen erzählen von Begegnungen mit Brigitte Reimann, von deren Ringen um eine menschenfreundliche Stadt. Auch von den Städteplanern und Architekten, die hier tätig waren, wird zu hören sein, von deren bewegenden Schicksalen, von ihren Plänen für die Stadt und für deren kulturelles Leben. Die Neustadt von Hoyerswerda ist für Zeitzeugen und Gäste „die Stadt der Franziska Linkerhand“, eine Stadt voll spannender Geschichten.. Martin Schmidt

Erstellt: 29. August 2016
Zuletzt aktualisiert: 29. August 2016
Zugriffe: 3598

Der Kunstverein stellt den von Kristina Stella beendeten ersten Teil der Bibliografie über Brigitte Reimann vor.

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Geschrieben von: Kunstverein

Bibliografie über die Schriftstellerin Brigitte Reimann.

Bibliografie Brigitte Reimann, Teil 1, erschienen beim Aisthesis-Verlag, Bielefeld

Hoyerswerdaer Kunstverein e.V.
Freundeskreis der Künste und Literatur


Liebe Mitglieder und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
am Mittwoch, dem 29. Oktober 2014, um 9.30 Uhr laden wir Sie herzlich zu einem Gespräch in die Brigitte Reimann- Begegnungsstätte, B.Reimann Str. 8 in Hoyerswerda ein.
Vor wenigen Wochen erschienen im Aisthesis-Verlag Bielefeld die ersten zwei Bände Brigitte Reimann Kommentierte Bibliografie und Werkverzeichnis.
Autorin: Kristina Stella
Die beiden vorliegenden Bände (1730 Seiten) stellen wir Ihnen kurz - auch mit einigen wenigen Leseproben - vor, sowohl in Bezug auf darin enthaltene neue Aussagen zum Werk der Autorin, als auch auf die Bedeutung Hoyerswerdas, den wichtigsten Arbeitsort der Autorin.
Es würde uns freuen, wenn Sie unserer Einladung folgen könnten.
Mit freundlichen Grüßen Martin Schmidt

Erstellt: 09. Oktober 2014
Zuletzt aktualisiert: 27. Oktober 2014
Zugriffe: 4243

Brigitte Reimann – Zeitzeugen berichten

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Geschrieben von: Martin Schmidt

Zeitzeugen

Am 21.7.2008 wurde an den 75. Geburtstag der Schriftstellerin Brigitte Reimann (1933 - 1973) erinnert. Sie starb nach schwerem Leiden 39jährig in Berlin. 
Der Hoyerswerdaer Kunstverein gestaltete in diesem Jahres gemeinsam mit Partnern eine Veranstaltungsfolge „Grüße an Franziska Linkerhand“, als Dank an die Autorin, die vor vierzig Jahren nicht nur der Bildung des Freundeskreises Kunst und Literatur in der jungen Neustadt entscheidende Anregungen gab, sondern dieser Stadt in ihrem unvollendeten Roman „Franziska Linkerhand“ ein unvergessliches Denkmal setzte. Hoyerswerda ist die „Stadt der Franziska Linkerhand“.
Am 75. Geburtstag publizierte dieser Verein ein Buch „Was ich auf dem Herzen habe“, Begegnungen mit Brigitte Reimann – Zeitzeugen berichten -.
‚Es schließt in der Lebensgeschichte der Künstlerin eine Lücke, die bisher nicht erkannt wurde, aber wesentlich für sie und ihre Zeit ist’, schrieb Dr. Angela Drescher, die Herausgeberin der Werke, Tagebücher und Briefe B. Reimanns im Aufbau-Verlag Berlin.
59 Zeitgenossen – die Brüder, Freunde, die den Weg der Schriftstellerin von Burg bzw. Magdeburg bis Neubrandenburg begleiteten, Kollegen, mit denen sie in einer Schlosserbrigade im Kombinat Schwarze Pumpe zusammenarbeitete, Schriftsteller, Maler, Bibliothekare und Lehrerinnen kommen zu Wort. Aber auch Nachbarn im Neubaublock in Hoyerswerda, die Friseuse und die Schneiderin, einst junge Leute in Neubrandenburg, die ihr die letzten schweren Krankheitsjahre ertragen halfen, erinnern sich. Der Stadtarchitekt und Mitarbeiter des Aufbaustabs der ersten industriell geplanten und gebauten Stadt erzählen von dem Drängen, den Fragen dieser Frau, die verstehen sowie verändern wollte. Sie blieb für viele unvergessen.
Die Gespräche wurden per Tonband aufgezeichnet, die Herausgeber fügten deren Protokollen Zeitungsbeiträge Brigitte Reimanns bei, mehr als 60 unveröffentlichte Briefe an Freunde und Auszüge aus 210 Rundbriefen des Vaters mit Nachrichten über Brigitte Reimann, die dieser von 1960 -75 an seine vier Kinder schrieb. Außer dem Bild einer beeindruckenden, liebenswerten Persönlichkeit entsteht ein Zeitbild jener Jahre..
„ Dieses Buch.dokumentiert authentisch ein Stück DDR–Geschichte, wie es kaum bisher einem gelang“, schrieb die Dresdener Literaturkritikerin Karin Großmann.
Am Schluss erzählen vier junge Frauen, wie aktuell für sie das literarische Werk Brigitte Reimanns heute ist
Das Buch kann beim Hoyerswerdaer Kunstverein bezogen werden.

Erstellt: 22. November 2010
Zuletzt aktualisiert: 12. Juli 2014
Zugriffe: 20175

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