Volker Braun „Die hellen Haufen“, vorgestellt von Dr. Wolfgang Wessig

Volker BraunLiebe Mitglieder und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,
„Die Zukunft ist ein unbesetztes Gebiet. Sie ist offenzuhalten für Anmut und Mühe“. Diesem Gedanken von Volker Braun aus seiner Erzählung „Die hellen Haufen“(2011) folgt Dr. Wolfgang Wessig, Görlitz, am Donnerstag, dem 22. März 2012, um 18 Uhr bei unserem Gespräch am Kamin im Schloss Hoyerswerda. Volker Braun, 1939 in Dresden geboren, arbeitete nach dem Abitur von 1958-60 in Schwarze Pumpe und im Tagebau Burghammer, wohnte in Hoyerswerda. Seine Gedichte „Nachricht von den Erbauern der Stadt Hoywoj“ und das Theaterstück „Kipper Paul Bauch“ zeugen davon. Er studierte in Leipzig Philosophie. Seither schuf er zahlreiche Gedichtbände, Romane und Erzählungen. Seine zahlreichen Theaterstücke widmen sich stets aktuellen, gesellschaftlichen Fragen, sie wurden und werden im In- und Ausland aufgeführt. Volker Braun ist einer der bekanntesten und profiliertesten deutschen Autoren seiner Generation.
Die Erzählung „Die hellen Haufen“ ist in Mitteldeutschland in den neunziger Jahren angesiedelt. „Die Geschichte hat sich nicht ereignet. Sie ist nur, sehr verkürzt und unbeschönigt, aufgeschrieben“ sagt der Autor und wählte das Wort des Philosophen Ernst Bloch: “Was wir nicht zustande gebracht haben, müssen wir überliefern“.  Dr. Wolfgang Wessig, ein exzellenter Literaturkenner und Theaterfachmann, spricht nicht über diese poetische Erzählung, sondern stellt den Dichter kurz vor, um dann dessen Worte hören zu lassen. Damit wird er Autor und Zuhörern gleichzeitig und auf künstlerisch schönste Weise gerecht. Dazu und zum anschließenden Gespräch laden wir Sie, Ihre Partner und Ihre Freunde herzlich ein und würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Schmidt

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